Man liest und hört es täglich in den Nachrichten, wir erreichen regelmäßig eine neue Rekordinflationsrate und bei vielen scheinen die Konsequenzen noch nicht angekommen zu sein. Bei der aktuellen Inflationsrate ist der Wohlstand der höheren Mittelschicht gefährdet und für die unteren Schichten wird es sogar existenzgefährdend. Daher ist es unumgänglich sich mit Inflationsschutz, Vermögensschutz und den Folgen der Geldentwertung zu beschäftigen.
Die Inflationsrate liegt mittlerweile auf einem neuen Rekordhoch mit 5,2% (Stand: 01.03.2022). Daraus resultieren höhere Kosten für Energie (Gas & Strom), Rohstoffe, Lebensmittel, Konsumgüter, Dienstleistungen und vieles mehr. Das bedeutet jedoch nicht, dass beispielsweise Dienstleistungen plötzlich teurer werden, sondern vielmehr, dass eine Geldentwertung stattfindet.
In der realen Marktwirtschaft sind 100€ somit nur noch 94,80€ wert. Da zum Beispiel Rohstoffpreise relativ konstant bleiben, muss der entsprechende Geldwert unter Berücksichtigung der Inflationsrate angepasst werden.
Man kann also sagen, unser Leben und alles was dazu gehört, wird immer teurer. Das wäre allerdings kein sonderlich großes Problem, wenn 2 Voraussetzungen gegeben wären. Zum Einen darf die Inflationsrate nur in einem moderaten Umfang steigen und zum Anderen müssen sich Arbeitslöhne in ähnlicher Größenordnung nach Oben entwickeln.
Erst kürzlich wurde der Mindestlohn angehoben und durch den Fachkräftemangel locken einige Unternehmen mit höheren Gehältern, allerdings reicht dies bei weitem nicht aus, um einen Inflationsschutz darzustellen.
Die Inflation ist ein echter Teufelskreis, denn eine hohe Inflation bedeutet Kaufkraftverlust. Und daraus resultiert eine schwächelnde Wirtschaft und somit weniger Arbeitsplätze. Ursachen der Inflation sind jedoch nicht nur, wie viele vermuten, die Corona-Pandemie oder der Ukraine/Russland Konflikt. Viel mehr liegt es an der anhaltenden Niedrigzinspolitik der EZB (Europäische Zentralbank).
Durch niedrige Zinsen sind Finanzierungen lukrativ, sowohl für private Immobilienkäufer, als auch für die Wirtschaft und Staaten. Man redet umgangssprachlich auch gerne mal vom "schnellen billigen Geld".
Deutschland hat im Zuge der Corona-Pandemie die Schuldenbremse zeitweise ausgesetzt. Erst wurden wirtschaftliche Leidtragende der Pandemie entschädigt und jetzt werden nochmal 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr locker gemacht. Doch woher kommt das Geld?
Gut, zum Einen durch Steuereinnahmen, aber ein Großteil sind neue aufgenommene Staatsschulden. Und wir sind weltweit nicht die einzigen. So gut wie alle Länder haben in der Pandemie neue Rekordschulden aufgenommen, denn durch die niedrigen Zinsen handelt es sich um günstige oder teilweise zinsfreie Kredite.
Das große Erwachen kommt dann, wenn der Leitzins durch die EZB angehoben wird und die Zinsen für Staatsschulden steigen. Es ist davon auszugehen, dass etliche Länder alleine in Europa über Nacht "pleite" wären. Das weiß auch die EZB und ist daher bislang sehr zögerlich mit dem Thema "Zinsanpassung" umgegangen.
Im Dezember 2021 hat man Zinsanhebungen noch völlig ausgeschlossen, doch im Januar 2022 wurden bereits erste Aussagen getätigt, die für eine Zinsanhebung noch in 2022 sprechen. Die Zinspolitik sitzt zwischen den Stühlen. Wenn die Zinsen angehoben werden, wird es enorme wirtschaftliche Folgen wie z.B. Staatspleiten, Immobilienverlustgeschäfte etc. geben.
Doch wenn die Zinsen nicht angehoben werden, wird die Inflation wohlmöglich ins Unermessliche steigen und Produkte und Dienstleistungen für Verbraucher sind dann kaum bis gar nicht mehr bezahlbar. Doch wie kannst du dich vor Inflation schützen? Lass uns die Möglichkeiten im nächsten Abschnitt durchgehen.
Ich möchte zunächst einmal betonen, dass es sich bei den nachfolgenden Informationen und Äußerungen um Einschätzungen von mir und befreundeten Experten handelt. Es ist seriös nicht möglich eine 100% genaue Vorhersage möglicher wirtschaftlicher und finanzieller Entwicklungen zu tätigen.
Dennoch ist es möglich Prognosen und mögliche Szenarien durchzugehen. Welche bewährten Möglichkeiten gibt es grundsätzlich im Kampf gegen die Inflation? Und vor allem, können diese auch in dieser einmaligen Situation eingesetzt werden?
Eine der gängigsten Aussagen schon seit etlichen Jahren ist: "Investiere in Immobilien, das ist Betongold!". Bis vor einigen Jahren hätte ich diese Aussage auch zu 100% mitgetragen, doch wir müssen uns die realistischen Bedingungen und möglichen Szenarien vor Augen halten. Wir haben auf der einen Seite ein noch nie da gewesenes niedriges Zinsniveau mit enormer Nachfrage nach Immobilien.
Auf der anderen Seite haben wir eine angeschlagene Wirtschaft und eine Rekordinflation. Des Weiteren warnen Experten schon seit Jahren vor einem stark überbewerteten Immobilienmarkt, eine sogenannte "Immobilienblase". Erst kürzlich hat die Bundesbank davor gewarnt, dass der deutsche Immobilienmarkt um bis zu 40% überbewertet ist. Ich meine, schau dir die Preise doch mal an, das ist krank!
Grundsätzlich ist gegen eine steigende Immobilienwertentwicklung nichts einzusetzen, doch das geht deutlich zu schnell und ebenso deutlich zu hoch. Wer schnell und hoch fliegt, der kann auch tief fallen. Das gleiche gilt für Immobilien. Wenn du also derzeit bei Rekordpreisen in den Immobiliensektor investierst, wirst du a) mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren einen Wertverlust erleiden und b) durch die fehlende Verhältnismäßigkeit in Bezug auf Mieten, keine ausreichenden Renditen erzielen.
Um einen echten Inflationsschutz zu haben, muss deine vermietete Immobilie mindestens 6% p.a. Rendite bringen. Das ist faktisch derzeit nicht möglich. Wobei die Inflation unter anderen Gesichtspunkten vermutlich deutlich höher liegen könnte, als offiziell angegeben.
Es stellt sogar ein enorm großes Risiko dar, wenn man jetzt in Immobilien investiert. Dazu ein Beispiel: Nehmen wir den Max Mustermann, der gerade überlegt eine Immobilie zu kaufen. Weil er auf den Rat seiner Eltern hört steckt er sein gesamtes Erspartes (50.000 €) in das Eigenkapital zur Finanzierung einer Immobilie.
Die Immobilie kostet ihm 500.000 € + 7.500 € Grundbuch & Notarkosten + 32.500 € Grunderwerbsteuer + 17.850€ Maklergebühren. In Summe belaufen sich die Anschaffungskosten auf 557.850 €. Abzüglich des Eigenkapitals ergibt sich eine Finanzierungssumme von 507.850 €.
Bei einer anfänglichen Tilgung von 3 % und einem Zinssatz von 1,5 % mit 10 Jahren Sollzinsbindung kommen wir auf eine monatliche Rate von ca. 1.900 €. Die zu zahlenden Zinsen für die Sollzinsphase belaufen sich auf ca. 64.000 €.
Diese Zinsen muss er zahlen und es ändert auch nichts daran, wenn er vorzeitig seine Immobilie veräußert. Banken verlangen bei einem vorzeitigen Verkauf eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung und kalkulieren dabei häufig die entgangenen Zinsen. Aber diese Tatsache macht die Misere nur etwas schlimmer. Denn jetzt wird es richtig heftig.
Max Mustermann hat also im März 2022 eine Immobilie erworben und eine Finanzierung in Anspruch genommen. Wenn Max Mustermann Angestellter ist, gibt es einige mögliche Szenarien, die seine Existenz in Zukunft gefährden könnten. Entweder durch die voranschreitende Digitalisierung, einen Wirtschaftscrash oder etwaige realistische Unternehmensinsolvenzen verliert Max Mustermann seinen Job und somit seine Einkommensquelle. Angenommen im März 2024 wird er arbeitslos. Genau jetzt schnappt die große Falle zu.
Die Immobilie die Max Mustermann im Jahr 2022 für 500.000 € erworben hat ist durch eine geplatzte Immobilienblase nun lediglich 380.000 € wert. Ihm bleibt jedoch nichts anderes übrig als sofort zum aktuellen Wert zu verkaufen, da er die monatliche Belastung von 1.900 € nicht mehr tragen kann. Er verkauft also unter Wert und hat noch Schulden bei der Bank.
Dazu die entsprechende Rechnung: Darlehenssumme: 507.850 € + Zinsen in Höhe von 64.000 € macht eine Gesamtbelastung von 571.850 €. Bislang bezahlt durch seine Raten hat Max Mustermann genau 45.600 €. Dies ergibt eine Restschuld an die Bank von 526.250 €, er bekommt für das Haus allerdings nur 380.000 €. Die Falle hat voll zugeschlagen und Max Mustermann hat trotz Verkauf seiner Immobilie noch Schulden in Höhe von 146.250 € ohne ein Dach über dem Kopf zu haben.
Dieses Szenario ist deswegen so wahrscheinlich, da aktuell mehrere Faktoren diese Annahme begünstigen. Die Immobilienpreise sind extrem überbewertet und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und des Ukraine/Russland-Konflikts (Wirtschaftssanktionen) noch nicht wirklich absehbar, aber definitiv gravierend. Es ist also äußerst "dumm" zum Inflations- oder Vermögensschutz derzeit in Immobilien zu investieren.
Nach dem ich dir nun aufgezeigt habe, dass Immobilien keinen Inflationsschutz bieten und sogar zu echten Schuldenfallen mutieren können, schauen wir uns mal Aktien an. Die Börse lebt vom Optimismus der Anleger. Die meisten die an der Börse beruflich tätig sind, wissen das und motivieren selbstverständlich fleißig Andere zum Investieren.
Doch ein zu großer künstlicher Optimismus angesichts der aktuellen Wirtschaftslage führt auch in der Aktienwelt zu überdimensionalen Überbewertungen. In den vergangenen Jahren warnten immer mehr Experten davor, dass sämtliche Aktien extrem überbewertet sind.
Befreundete Experten gehen sogar soweit und behaupten, sämtliche Aktien sind in Wahrheit nur etwa die Hälfte wert. Sollte sich das bewahrheiten, würden bei einem Crash sämtliche Anleger, die jetzt oder zum aktuellen Kurs investieren über Nacht die Hälfte ihres Vermögens verlieren. Dazu kommt, dass die meisten Menschen derzeit versuchen durch Krisen Profite zu machen. Der Großteil der Investments ist auf kurzfristige Spekulationen zurück zu führen.
In der Pandemie sind Aktien von Impfstoffherstellern hoch im Kurs, bei einem Krieg, wie dem Ukraine/Russland-Konflikt wird in Rüstungsunternehmen investiert. Echter Vermögensschutz wird allerdings durch langfristige Buy and Hold Investments erreicht. Zocken kannst du mit Spielgeld, aber nicht wenn es um dein Vermögen oder gar deine Existenz geht. Und genau dieses Verhalten sorgt für eine komplett überbewertete Börse. Laien sind zu akribischen Day-Tradern mutiert, das macht mir ernsthafte Sorgen.
Eigentlich wollte ich einen kompletten Abschnitt über den Bitcoin verfassen, doch belassen wir es an dieser Stelle einfach auf 4 kurze Sätze. Der Bitcoin hat sich als äußerst Inflationssicher erwiesen, problematisch finde ich jedoch die starken Schwankungen. Daher empfehle ich den Bitcoin nur unter Vorbehalt als Inflationsschutz. Wenn du vom Bitcoin überzeugt bist, kannst du ein wenig Spielgeld investieren, aber niemals dein gesamtes Erspartes.
Das Risiko ist hierbei zu hoch, für einen starken Verlust des Bitcoin. Das gleiche gilt übrigens auch für Day-Trading Aktivitäten. Tob dich gerne aus mit der Hoffnung auf hohe Kursentwicklungen, aber nutze niemals dein gesamtes Vermögen. Denn seine Existenz und sein Vermögen sollte man nicht auf das Pferd der "Hoffnung" setzen.
Wenn du den Artikel bis hier hin vollständig gelesen hast, bekommst du wahrscheinlich langsam Zweifel, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, sich vor der Inflation zu schützen. Die gute Nachricht ist: Ja es gibt tatsächlich lukrative und vor allem beeinflussbare Wege.
Es handelt sich dabei um meinen persönlichen Favorit der Investmentmöglichkeiten, denn hierbei hat man selbst einen Einfluss und man kann exponentielle Renditen erreichen. Die Rede ist von Cash Flow-basierten Investments.
Eine der Möglichkeiten ist der Erwerb von Firmenanteilen an Startup-Unternehmen. Du kannst dabei als aktiver Investor oder stiller Investor investieren. Als aktiver Investor bringst du deine Expertise, Kontakte und Man-Power mit ein und kannst somit die Erträge beeinflussen. Als stiller Investor bist du an einer Firma beteiligt ohne dich selbst in irgendeiner Form mit einzubringen.
Investierst du hierbei in eine funktionierende Geschäftsidee mit ambitionierten Gründern, kannst du in sehr kurzer Zeit sehr hohe Renditen erzielen. Als aktiver Investor kannst du wie bereits erwähnt durch eigene Einlagen wie Know-How, Kontakte und Tätigkeiten den Erfolg des Unternehmens stark beeinflussen.
Versteh mich nicht falsch, auch dieses Investment ist mit einem Risiko verbunden, allerdings mit einem kalkulierbaren und "steuerbaren" Risiko. Immer mehr Menschen erkennen diese Art des Investments für sich, sodass sich auch hier auch eine menge neue Möglichkeiten auftun.
Auch ich investiere regelmäßig in Startups und kann es guten Gewissens empfehlen. Natürlich besteht neben der Möglichkeit bestehende Firmenanteile zu kaufen, auch die Möglichkeit in den Aufbau seiner eigenen Firma zu investieren ohne eigenes Know-How mit zu bringen.
Wir haben in den vergangenen Jahren etliche neue Internet-Projekte aufgebaut, die uns konstanten Cash Flow einbringen. Wir wurden häufig danach gefragt, ob wir nicht auch für andere Menschen, komplette Internet-Projekte aufbauen können, die das Potenzial haben 10.000 - 100.000 € monatlichen Cash Flow zu generieren. Und genau das bieten wir gelegentlich für eine kleine Anzahl von Personen an.
Bedeutet: Du benötigst kein eigenes Know-How und wir erstellen für dich ein gesamtes Projekt, sodass du eine eigene Internet-Firma besitzt, die dir hohen Cash Flow einbringen kann. Dabei erstellen wir tatsächlich alle Inhalte wie Produkt, Webseite, automatisierte Zahlungssystem und vieles mehr.
Ich könnte dir an dieser Stelle noch 20 Absätze dazu schreiben, wie das in der Praxis funktioniert und vor allem, was für dich dadurch möglich ist, doch stattdessen lade ich dich zu meinem nächsten Webinar ein.
In diesem Webinar werde ich dir das gesamte Geschäftsmodell vorstellen und aufzeigen, was wir für dich umsetzen können, damit du deine eigene Internet-Firma als Cash Flow Generator nutzen kannst. Wenn das für dich interessant klingt, dann klicke jetzt unterhalb des Artikels auf den Banner und melde dich kostenlos zu meinem nächsten Webinar an.
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© Denis Hoeger Caballero